Startseite RatgeberGrillschule Verletzungsfrei grillen – diese Tipps machen es möglich

Verletzungsfrei grillen – diese Tipps machen es möglich

Grillplatte Rustika

Wer sich im Sommer an den Grill stellt, übt keine besonders ungefährliche Tätigkeit aus. Die Grillparty soll gute Laune verbreiten, doch damit ist es schnell vorbei, wenn gesundheitliche Probleme auftreten. Daher gibt es die folgenden Grundregeln, die für die nötige Sicherheit sorgen. 

Nur unter freiem Himmel grillen

Der erste Punkt ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Doch der Vollständigkeit halber möchten wir sie dennoch betonen: gegrillt werden darf nur unter freiem Himmel. Wer den Kohlegrill in geschlossenen Räumen anmacht, der riskiert eine Kohlenmonoxidvergiftung. Dabei treten schon nach kurzer Zeit Benommenheit, Müdigkeit, Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen auf.

Nicht nur komplett geschlossene Räume wie ein Wohnzimmer sind beim Grillen eine sehr schlechte Idee. Eine Vergiftung dieser Art kann sogar in der heimischen Garage oder in halboffenen Gartenhäusern auftreten, sofern nicht genügend Luft im Raum zirkulieren kann.

Auf Verletzungen vorbereitet sein

Die meisten Verletzungen, die beim Grillen passieren, sind klassische Brandwunden. In diesen Fällen ist es wichtig, die betroffenen Hautstellen so schnell wie möglich zu versorgen. Eine rasche Erstversorgung ist in diesem Fall entscheidend. Handelt es sich um eine eher kleine Wunde, so reicht klassische Kühlung aus, um die Schmerzen für einige Zeit zu lindern. Diese sollte so schnell wie möglich erfolgen.

Bei gefährlichen Verbrennungen stößt dieses Prinzip an seine Grenzen. Deshalb wird die Wunde möglichst schnell keimfrei bedeckt, bevor die Rettungskräfte eintreffen. Das reduziert das Risiko von Entzündungen nachhaltig und macht so die schnelle Heilung möglich. Passende Verbände und Medikamente sind online verfügbar, zum Beispiel bei der Shop Apotheke.

Wichtig ist, entstandene Brandblasen nicht zu öffnen. Auch mit der Haut verkrustete Kleidung sollte nach Meinung der Experten in dieser Situation nicht ausgezogen werden. 

Den Grill richtig absichern

Bei einer Grillparty kann es sehr gesellig zugehen. Zum Beispiel spielen Kinder, die sich auf das Essen freuen, um den Grill herum in der Wiese. Umso wichtiger ist in dieser Situation ein fester und sicherer Stand des Grills. Dieser steht idealerweise auf einem nicht brennbaren Untergrund. Alle entflammbaren Gegenstände sind ausreichend weit vom Grill entfernt. Wer zusätzliche Sicherheit möchte, der entscheidet sich für eine Grillschutzmatte, auf der der Grill aufgebaut werden kann.

Ist es bereits dunkel geworden, wenn der Grill im Einsatz ist, so darf die richtige Beleuchtung nicht fehlen. Sie stellt sicher, dass jeder den Grill gut sehen kann. Auch während des Essens sollte dieser nie unbeaufsichtigt bleiben. Zudem bietet es sich an, den traditionellen mit Wasser gefüllten Eimer in der Nähe zu platzieren. So ist schnelles Löschen möglich, falls es zu gefährlichen Situationen kommt.

Kein Spiritus ins Feuer spritzen

Wer gerne und häufig grillt, der schätzt, dass ein Feuer mit Spiritus schnell und zielsicher entzündet werden kann. Doch diese und andere Flüssigkeiten dürfen unter keinen Umständen auf ein bereits loderndes Feuer gespritzt werden. Einerseits kann es dadurch zu einer Stichflamme kommen. Andererseits besteht das Risiko drastischer Verpuffungen innerhalb der Flasche, die alle Personen rund um den Grill gefährden. So schön der Effekt auch sein mag: Spiritus darf nur vor dem Entzünden der Kohlen angewendet werden. Alle späteren Einsätze sind leichtsinnig und bergen die Gefahr von Verletzungen. 

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